Articles By Petra

Darmverschluß

Unerwartet hatte ich einen lebensbedrohlichen Darmverschluss mit Spätfolgen

 

Dadurch dass ich nur noch 1/4 Magen besitze, muss ich natürlich aufpassen, was und wie viel ich esse. Natürlich denke ich da nicht immer daran! 🙂

Es passierte auf dem Weg nach Hause. Ich hatte Hunger und noch ca 45 Minuten Fahrt vor mir. Also kaufte ich mir eine Dose Cola und ein paar getrocknete Apfelringe für unterwegs. Während ich einen Apfelring im Mund hatte, bemerkte ich, dass ich ihn nicht kauen konnte. Da ich aber im Stau stand, konnte ich ihn nicht einfach aus dem Fenster werfen. Also beschloss ich mich, ihn mit Cola runter zu schlucken. Als ich dann zu Hause ankam, machte ich mich fertig, denn ich hatte eine Eintrittskarte für Lord of the Dance.

Dort angekommen war anfangs noch alles normal. Erst kurz vor dem Ende wurde mir plötzlich übel und ich dachte, ich müsste mich übergeben. Ich verließ die Konzerthalle und ging auf die Toilette, aber es kam nix. Dieses Gefühl hielt an und ich konnte, ohne das Ende des Auftritts zu erleben, mich auf den Weg nach Hause machen. Dort wurde es im Laufe des Abend immer schlimmer. Mir war übel, ich übergab mich mehrfach und bekam plötzlich noch Durchfall dazu. Am Ende saß ich mit einem Eimer vor mir auf der Toilette. Das hielt Stunden so an und mir war so heiß. Ich dachte, ich hätte mir einen Virus oder ähnliches eingefangen und hoffte darauf, dass es bald besser werde.

Um 4:00 Uhr Morgens habe ich dann plötzlich Stuhl erbrochen. Das war so ekelig, dass ich mich entschloss einen Notarzt kommen zu lassen. Im Krankenhaus ging das Erbrechen mit Stuhl weiter und die waren nicht gerade erfreut daran. Zuerst dachten alle, ich hätte Drogen oder ähnliches zu mir genommen. Innerhalb zwei Stunden bekam ich dann plötzlich noch 40 Grad Fieber und die Ärzte entschlossen sich meinen Bauchraum zu öffnen, ohne eine Ahnung zu haben, was ich haben könnte. Also wurde ich operiert.

Als ich wieder wach war von der Narkose, hielt mir ein Arzt ein Polaroid Bild vor die Augen und meinte „schauen Sie hier, dass war der Übeltäter“! Es war ein Bild von einem Apfelring!!!

Dadurch dass ich meinen unzerkaut runtergeschluckt hatte und den kleinen Magen habe, hat der Apfelring  einen Darmverschluss hervorgerufen. Darauf wären die Ärzte nie gekommen, da ich ja zum Erbrechen auch noch Durchfall hatte. Der passte wohl gerade noch durch die Öffnung des Apfelrings.

Noch im Krankenhaus hatte ich wahnsinnige Rückenschmerzen und konnte kaum liegen. Nachts habe ich auf dem Stuhl gesessen und dort versucht zu schlafen. Niemand wusste woran das lag und ich entschloss mich dann, auf eigene Verantwortung das Krankenhaus zu verlassen, denn zu Hause auf meinem Sofa würde es mir schon besser gehen dachte ich. Im Laufe von 2 Tage bekam ich plötzlich einen so dicken Bauch, so einen Bauch hatte ich nicht als ich schwanger war. Mir passte keine Hose mehr und ich trug nur noch Jogginghosen zu Hause.

Als ich auf meinem Fernsehsessel saß und TV schaute, wurde es plötzlich so warm an meinem Bauch. Ich wollte nachschauen und sah, dass mein Pflaster von der OP nass voll Blut war. Ich wollte es entfernen, um mich neu zu verbinden. Doch als ich das Pflaster abnahm, schoss plötzlich so viel Blut aus meinem Bauch, wie ein Wasserhahn. Ich rief sofort den Notarzt und ich kam wieder ins Krankenhaus. Dort ging alles sehr schnell. Eine Ärztin schaute sich das an und noch ehe ich etwas sagen konnte, nach Sie ein Skalpell und schnitt mir über den Bauch die alte Wunde vom Darmverschluss wieder auf, ohne Narkose und ohne Vorwarnung. Sie meinte anschließend, es wäre keine Zeit gewesen dafür.

Also die Rückenschmerzen, die ich bereits im Krankenhaus bekam, waren wohl schon das erste Anzeichen, welches niemand Ernst nahm. Zwischen der Naht vom Darmverschluss und meiner Bauchdecke hatte sich eine Blutblase gebildet, diese war so groß, dass sie mir auf die Nerven vom Rücken ausstrahlte. Und damit die nicht nach innen ausbrach, wurde so schnell ein Schnitt gemacht, um das Blut nach außen ablaufen lassen zu können.

Das Problem war nur, dass man diesen offenen Bauchraum nun nicht wieder vernähen konnte, es müsste von innen nach außen zuwachsen, dauert ca. 3 Monate. Ich musste ein paar Tage bleiben, bekam jeden Tag die Wunde gesäubert und wurde mit offenem Bauchraum nach Hause entlassen. Musste jeden Tag zum säubern kommen und es wurden immer große Lagen Verbandzeug in die Wunde gelegt und diese wurden jeden Tag erneuert, bis die Wunde zu ist. Ich konnte keinen Hosen tragen, keinen Autogurt umlegen und eigentlich nix machen, außer zu Hause zu sitzen und warten.

Das alles hat dann so ca. 4 Monate gedauert!

Seitdem habe ich keine Apfelringe mehr gegessen.

 

Mein erster Hund „Blacky“

Mein erster Hund war ein Mischling Namens Blacky.

Eigentlich wollte ich einen Doberman kaufen und hatte auch telefonisch bei einem Züchter schon einen bestellt, musste jedoch noch 4 Wochen warten bis er abzugeben war.

Dann war der Tag gekommen und ich bekam den erwarteten Anruf, dass ich meinen Hund abholen könnte. Leine, Halsband und ein wenig Zuchtfutter sollte ich gleich mitbekommen, alles zusammen für (damals 1993) 600 DM.

Total nervös fuhr ich los und als ich ankam, war ich irgendwie enttäuscht. In meinen Wunschgedanken dachte ich, es würde dort nun viele Hundewelpen rumlaufen und ich könnte mir einen aussuchen. Aber es kam irgendwie ganz anders. Keine Hundewelpen zu sehen (aber zu hören) und der Züchter wirkte irgendwie gar nicht nett. Er schaute mich an und bat mich in einem groben Ton, mich auf einen Stuhl zu setzten und zu warten, weil der Tierarzt noch da war und die Hunde gerade geimpft werden. Also setzte ich mich hin und wartete. Plötzlich sah ich in der Ecke einen kleinen schwarzen Mischlingswelpen, der ziemlich mitgenommen aussah. Er versuchte zu mir zu kommen, konnte aber irgendwie nicht laufen, also kroch er in meine Richtung. Ich stand auf und ging zu ihm. In diesem Moment kam der Züchter in den Raum und schrie mich an, ich soll „das Vieh“ nicht anfassen, es sei krank und ich wolle doch wohl nicht gleich meinen neuen Hund mit Krankheiten anstecken. „Dieser wird gleich eingeschläfert“, meinte er und ging wieder aus dem Raum und ließ mich fast 15 Minuten dort sitzen.

In dieser zeit schaute mich der kleine Hund so hilfesuchend an und versuchte immer wieder zu mir zu kriechen. Also stand ich auf und ging auf ihn zu. Als ich ihn streicheln wollte, zog er vor Angst den Kopf ein. Er tat mir gleich so leid, dass ich ihn vorsichtig auf den Arm nahm und mich mit ihm zusammen auf meinen Stuhl setzte. Dann kam der Züchter wieder und als er das sah, flippte er gleich richtig aus. Das könnte ich nun vergessen, ich würde keinen Hund von ihm bekommen. Darauf meinte ich, „ich möchte den hier haben (den kleinen immer noch auf meinem Arm)“! Er sah mich mit großen Augen an, fing an zu lachen und meinte, das geht nicht. Ich stand auf, und gab den kleinen nicht mehr her und begriff, das er das ernst meinte. Der kleine auf meinem Arm fing an zu zittern, als er die laute Stimmt vom Züchter hörte. Es war nur ein Bruchteil von Sekunden, ich legte ihm die 600 DM hin und wiederholte, das ich den kleinen behalten möchte. Er nahm das Geld und meinte „mach was du willst“ und ging aus dem Zimmer. Ich rannte mit dem kleinen Hund auf meinem Arm zu meinem Auto, nahm ihn währen der Fahrt auf meinen Schoss und fuhr gang schnell weg.

Zu Hause fuhr ich gleich damit zu einem Tierarzt und ließ ihn untersuchen. Er war erschrocken über den Zustand und wollte wissen, woher ich ihn hatte. Also erzählte ich ihm das ganze. Er schien den Züchter zu kennen und meinte gleich: „Das ist einer der vielen „Ausrutscher“ zwischen den vielen Hunden und weil es ein Mischling ist wird er den anderen Hunden als Spielzeug vorgeworfen. Er war abgemagert, der Schwanz war abgebissen und hatte einen Bandwurm und Flöhe. Es dauerte sehr lange, bis der kleine sich erholt hatte und ich war mit jedem Tag glücklicher, dass ich mich für ihn entschieden hatte. Die 600 DM waren nun futsch und dazu noch fast 800 DM Tierarztkosten. Das konnte ich nun nicht mehr ändern, aber ich informierte den Veterinärarzt über die Zustände dort.

Im Alter von 2 Jahren wurde er dann im freien Feld von einem großen Schäferhund schwer gebissen. Seit dem Angriff hatte er dann seine ersten Epileptischen Anfälle. Das war eine sehr schwere Zeit für mich, denn davon hatte ich bei Hunden zuvor nie etwas gehört. Am Angang bekam er Medikamente, die setzte ich aber wieder ab, weil er immer so träge war danach und die Anfälle blieben wie zuvor auch. Ich lernte mit der Zeit die Auslöser kennen und vermied so seine Anfälle so gut es ging. Das waren unter anderem Angst vor großen Hunden, Angst überhaupt vor fast allem (laute Kinder, Autos, Skateboards usw.) An vieles konnte ich ihn mit der Zeit gewöhnen, nur an große Hunde nicht, also mied ich jeglichen Kontakt und gin mit ihm immer dort spazieren, wo uns keine anderen Hunde begegnen.

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Im laufe der Jahre bekam er Krebsgeschwüre am Gesäuge. Ich lies sie nicht mehr wegmachen, weil er eh schon mit den Anfällen auch beim Tierarzt genug zu kämpfen hatte.

Das alles ging knapp 14 Jahre fur und er war der liebste und dankbarste Hund den ich mir je vorstellen konnte.

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Kurz vor Weihnachten 2005 krümmte er sich vor Schmerzen und konnte nicht mehr richtig stehen. Konnte kein Geschäft mehr machen, weder klein noch groß. Beim Tierarzt sagte man mir dann es wäre Rheuma und gab mir Tabletten mit. Es wurde nicht besser und mittlerweile konnte er schon 3 tage nix mehr machen. Weil dann die Feiertage kamen und die Tierärzte in Deutschland zu hatten, fuhr ich nach Holland. Aber auch dort die gleiche Diagnose (trotz Röntgen). Ich konnte es nicht glauben, denn wenige Tage zuvor lief er am Meer und hatte keine Schmerzen. Zwischen den Feiertagen hatte dann in Duisburg eine Klinik Notdienst und ich für dorthin. Auch dort wurde er geröntgt und ich bekam die gleiche Diagnose. Es war die Hölle für mich. Es konnte kein Pippi machen und lag nur noch jammern din seinem Korb.

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Im neuen Jahr fuhr ich dann nochmal zu meinen Tierarzt und dieser untersuchte ich und fand auch nichts. Ich wollte ihn nicht länger leiden lassen und entschied mich, in einschläfern zu lassen. Es war so schwer, denn ich hatte immer Angst, dass es vielleicht nur ein eingeklemmter Nerv sein könnte und ich ihn dann umsonst einschläfern lassen würde. Aber mein Arzt sah auch keinen Ausweg. In der ganzen Zeit machte ich mir Gedanken, dass ich ihn unter die Erde bringen müsste und er dort von den Würmern zerfressen wird. Der Gedanke machte mich wahnsinnig. Also entschied ich mich, in ausstopfen lassen zu wollen. Ich besprach das mit meinem Tierarzt und er meinte, es gibt in Deutschland wenige die das bei Hunden machen. Ich telefonierte rum und fand in Kleve einen Präparator , der sich bereit erklärte es zu machen. Ich solle Bilder mitbringen und direkt nach dem Einschläfern vorbei kommen.Ich lies meinen Tierarzt dann zu mir kommen, denn ich wollte, dass er in seinem Bettchen stirbt. Dann setzte ich mich ins Auto und ließ mich nach Kleve fahren, Die ganze Fahrt über hatte ich ihn auf meinen Beinen und streichelte und küsste ihn und konnte es noch nicht fassen das er nun nicht mehr da sein würde.

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In Kleve war es grauenhaft und der Typ war ziemlich abgehärtet. Ich bat ihn schon bereits zuvor am Telefon mit mir sanft umzugehen, da ich meinen Hunde sehr geliebt hatte. Aber kaum war ich da, legt er Knöpfe an seine Augen und meinte „Stimmt die Augenfarbe so“?. Dann kam die Frage, ob er die Innereien an seine Schlangen verfüttern dürfte. In diesem Moment rief mich mein Tierarzt an und bat mich, den Rumpf des Hundes zum Veterinärarzt zu bringen, die wüssten bereits von ihm Bescheid und er wollte untersuchten lassen, wo das Problem lag mit meinem Hund. Er meinte, es würde mich nichts kosten, denn er macht das zu Schulungszwecken. Ich legte die Bilder meines Hundes auf den Tisch (damit er sieht wie er aussah, um ihn so hinzubekommen wie er war und rannte weinend raus. Ich schrie nur noch, er soll anrufen wenn er fertig ist zum abholen.  Dann fuhren wir mit dem Rumpf des Hundes nach Krefeld und gaben ihn dort ab.

In meinem Bekanntenkreis sagte alle, das wäre Unsinn, ich würde dann immer an ihn erinnert. Aber genau das wollte ich doch, ich wollte ihn ja nicht vergessen. Ich sagte mir, ich schaue mir das an und wenn es nicht geht, dann kann ich ihn immer noch beerdigen und gut.

Nach gut 2 Wochen bekam ich aus Krefeld Post und dort stand, dass mein Hund innere Blutungen hatte. Eins seiner Geschwüre musste geplatzt sein. Zum einen war ich froh, dass ich ihn habe nicht länger leiden lassen mit den unnützen Tabletten und zum anderen war ich sauer, weil ich fast 700 € ausgegeben habe an Tierarztkosten und Röntgen und niemand hat das gesehen.

Na ja, 6 Wochen später kam dann der Anruf und mein Blacky war fertig. Ich fuhr sofort dorthin und er sah genau so aus, wie zu Lebzeiten.

Genau in diesen 6 Wochen bat eine Verwandte, sie in die Eifel zu fahren, weil sie kein Auto hatte und sie sich dort einen Jack Russell zu kaufen. Ich fuhr sie dorthin und dort liefen 11 kleine Welpen rum, einer schöner als der anderen. Okay, alle bis auf einen mit kurzen Beinen und einer war ein Parson Jack Russell, mit langen Beinen. Und genau dieser, ließ mich keinen Augenblick aus den Augen. Er klebte förmlich an mir und irgendwann sah ich ihn an und hatte für einen kurzen Moment das Gefühl, dass in ihm die Seele meines „Blacky! wäre, der zu mir sagte, nimm mich mit, ich bins doch! Und so, kaufte ich mir diesen Hund, und das obwohl ich nie einen Jack Russell haben wollte und immer nur einen schwarzen Hund haben wollte. Aber ich litt nach Blacky Tod so sehr. Ich sah immer andere Hunde und fing an zu weinen. Also kauften wir uns beiden einen und ich nannte meinen dann „Flecky“. Zum ersten hatte er wirklich  so Flecken auf dem Rücken und zum zweiten, wenn ich aus Versehen Blacky rufe, merkt er es nicht. 🙂

Ich habe es bis heute nicht bereut!!! Auf dem nächsten Bild liegt Blacky und Flecky nebeneinander! Und bis heute ist es so, dass Flecky regelmäßig zu Blacky geht und ihm Küsschen gibt.

 

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Flecky`s Schwester

Flecky`s Schwester Sera kommt für immer zu uns!

Flecky war gerade mal ca. 1 Jahr alt, als ich einen Anruf bekam, ob ich nicht „Sera“ zu mir nehmen könnte?! Sie würde die Kinder beißen und „Mama“ hat gesagt, wenn der Hund nicht wegkommt, dann passe ich nicht mehr auf deine Kinder auf. Somit musste der Hund weg und der erste Versuch war dann bei mir anzufragen.

Ich muss ehrlich zugeben, ich konnte Sera nicht besonders gut leiden und eigentlich kam es für mich nicht in Betracht, den Hund zu mir zu holen. Wenn dann nur, um sie eventuell an einen Freund weiter zu verschenken. Denn in dem ganzen Jahr zuvor ( ab und zu kam Sera mit ihrem Frauchen zu uns zu Besuch), hat sie immer Flecky gebissen. Egal ob es um Leckerchen ging oder um Fleckys Spielsachen. Und Flecky ist es nicht gewohnt und hat sich alles gefallen gelassen. Oft wenn der Besuch zu Ende war, hatte Flecky wieder irgendwo Bissspuren. Irgendwann nach ca. 6 Monaten habe ich den Kontakt dann abgebrochen, weil ich mir das nicht mehr mit ansehen konnte.

Ich hatte zu diesem Zeitpunkt einen Langzeitpraktikanten aus Hamburg bei mir und wir beide fuhren nun los in die Eifel, um Sera dort abzuholen.

Was uns dann erwartete, glaubt uns wohl kein Mensch! Wir hatten Flecky dabei, ließen ihn aber erst mal im Auto, weil er ja so hyperaktiv war und dort auch ein 1 jähriges Kind zu Hause ist. Wir kamen in die Wohnung, und Sera saß auf dem Boden (kein Bettchen, keine Decke und nur ein Spielzeug) und genau dieses Spielzeug hatte der 1 jährige Junge im Mund. Sera hatte immer wieder versucht an ihr einziges Spielzeug zu kommen, bekam dann aber Schläge und Tritte. Der kleine Junge lief laut schreiend hinter Sera durch die Wohnung (der Arme wusste nicht, wo er sich noch vor dem Kind verstecken konnte) und wenn sie in einer Ecke gefangen war, zeigte sie laut knurrend ihre Zähne. Schon wieder kam ihr Frauchen und es gab Schläge.

Das konnte ich mir nicht länger mit ansehen und wir wollte Sera an die Leine nehmen und fahren, was sich aber leichter anhörte als es wirklich war. Denn Sera ließ sich nicht anfassen. Sobald man ihr zu nah kam, knurrte sie und zeigte alle Zähne die sie hatte. Also ich hatte noch nie zuvor Angst vor einem Hund, aber vor ihr schon. Als wir sie endlich hatten und an der Leine, überlegten wir auch gleich, wie das im Auto gut gehen sollte mit Flecky. Mein Praktikant (ca. 20 Jahre alt) setzte sich dann nach hinten zwischen die beiden. Zu Hause, musste sie erst mal essen, denn sie sah sehr abgemagert aus. Kurz: sie war abgemagert, es wurden ihr 2 Zähne ausgetreten und sie hatte ein gebrochenen Bein, welches schief zusammengewachsen ist (weil kein Geld für den Tierarzt da war). Zudem war sie natürlich nicht stubenrein und das mit fast 12-15 Monaten.

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Da sie auch kein Halsband und keine Leine hatte, fuhren wir erst mal einkaufen und dann zum Tierarzt. Dieser meinte gleich, dass er sowas noch nie erlebt hat. Sera konnte nur mit Maulkorb untersucht werden und er riet mir, diesen auch vorerst zu Hause drauf zu lassen. Ich dachte, er übertreibt, aber es stimmte: Ich konnte sie nie anleinen, nie streicheln, sie musste von Flecky getrennt gefüttert werden und Nachts in einem separaten Zimmer schlafen, damit sie weder mich im Schlaf beißt oder Flecky beißt. Tagsüber konnte ich die beiden nie alleine lassen und im Auto ein Hundegitter mit Trennwand. So wie sie war, konnte ich sie niemandem abgeben, also began ich mich an die Arbeit und zog ihr täglich den Maulkorb an und begann sie zu streicheln.

Es dauerte fast 1 Jahr bis sie endgültig Stubenrein war und fast 3 Jahre, bis sie uns vertraute. Es war eine sehr harte und schwere Zeit und ich habe mich dann entschieden, sie komplett bei uns zu lassen, bevor ihr nochmal so was angetan wird. Zumal hatte ich Bedenken, dass sie sich normal an jemand anderen gewöhnen könnte.

DSCN0346 DSCN0345 Wasserspiele mag sie besonders gerne!

Nun kann ich sagen, ist sie total lieb und etwas anhänglicher als Flecky. Es gibt kein Futterneid mehr und sie schmust für ihr Leben gerne!

ausruhen im Wohnwagen 1 Den ersten Urlaub hat sie sehr genossen.

IMeG_0051 2 IMeG_0045 Stöckchen und Bälle sind ihre Lieblings Spielsachen!

DSCN0625 Mittlerweile hatte sie auch an Gewicht zu zugelegt und ihr „Reizmagen“ hat sich auch an Futter gewöhnt.

der Boss mit Sera Ich glaube, es ist das Beste was ihr je passieren konnte, das sie zu uns zog.

 

 

DM Snooker 2014

Deutsche Meisterschaft 2014 Bad Wildungen

 

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Snookertraining mit Ole Steiner

Das Wochenende-Training mit Ole Steiner ist nun „leider“ vorüber.

Das Snooker Trainings-Wochenende mit Ole Steiner ist vorüber und nun muss ich mich an die „Hausaufgaben“ machen. Da Ole menschlich ein ganz klasse Kerl ist, hat es wahnsinnig viel Spaß gemacht. Es waren viele Stunden und noch mehr Informationen. Mein Fazit übers Training: Ich habe sehr vieles (teils für mich neues) dazu gelernt. Ole ist sehr speziell auf all meine Fragen eingegangen und hat seine Erklärungen verständlich anhand von Beispielen vorführen können. Für mich war das „Warum“ sehr wichtig. Ich möchte nicht nur wissen, wie man es am besten in einer Situation so macht s, sondern auch warum! Aus diesem Grunde habe ich mich für ein Wochenend-Training nur für mich alleine entschieden. Denn das wäre in einem Gruppen-Training irgendwie untergegangen. Nach dem 2. Tag war ich körperlich total platt und mein Kopf war voll mit neuen Infos.

 

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Tablefitting mit Jakob Stacha

Am 07.August 2014 hat Jakob Stacha unseren Snookertisch neu bezogen inkl. Banden.

Es wurde das Strachan West of England 6811 Tournament verwendet und wir sind super zufrieden!

Ein ganzen lieben Dank an Jakob Stacha! Wir haben an ihm nicht nur einen ganz besonders netten Menschen kennen lernen dürfen, sondern auch unser Snooker-Tisch hat nun eine komplette Rundumerneuerung erhalten. Wir haben viel neues dazu gelernt und viel gelacht. Nach einer langen Nacht, ein paar Stunden Schlaf und einem gemeinsamen Frühstück freuen wir uns nun auf ein Wiedersehen mit Jakob zu den Paul Hunter Classics 2014 in Fürth.

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Snookertraining mit Del Hill

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Del Hill wurde im Jahr 2005 Ehren WPBSA Snooker Coach!

Viele der folgenden Topspieler suchten bei ihm Hilfe und hatten danach große Erfolge.
Ronnie O’Sullivan, Stuart Bingham, Joe Swail, Graeme Dott, Tony Drago, Reanne Evans,Peter Ebdon, Stephen Lee, Nigel Bond, John Parrott uvm.!
Im Jahre 1991 traf er auf das Naturtalent Ronnie O’Sullivan und an seiner Seite gewann Ronnie O’Sullivan seinen ersten WM Titel!

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